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Als Organisator und Kooperationspartner verschiedener nationaler und internationaler Veranstaltungen leistet die Deutsche Olympische Akademie wichtige Impulse für die interdisziplinäre Beschäftigung mit der Olympischen Idee.
Als Organisator und Kooperationspartner verschiedener nationaler und internationaler Veranstaltungen leistet die Deutsche Olympische Akademie wichtige Impulse für die interdisziplinäre Beschäftigung mit der Olympischen Idee.
Dopingbekämpfung im Sport: Ambitionierte Tagung in Otzenhausen
Foto: Andreas Kirchhoff |
Wie schon im vergangenen Jahr war die Deutsche Olympische Akademie erneut als Kooperationspartner mit im Boot bei einer großen gemeinsamen Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) und des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) zur "Dopingbekämpfung im Sport". Veranstaltungsort war dieses Mal die Europäische Akademie Otzenhausen (Saarland), wo sich vom 23. bis 25. Oktober ausgewiesene Experten und Betroffene aus dem In- und Ausland, wie die "bekennenden" ehemaligen Radprofis Bernhard Kohl, Robert Lechner und Rolf Järmann sowie mehr als 100 interessierte und meist gut informierte Zuhörerinnen und Zuhörer eingefunden hatten. Einen Beitrag zum facettenreichen und höchst ambitionierten Programm leistete auch DOA-Direktor Andreas Höfer als Moderator einer Podiumsdiskussion. Zum Thema "Zwischen Unschuldsvermutung und Generalverdacht: Doping in der Öffentlichkeit" diskutierte er mit dem Vorstandsvorsitzenden der NADA Armin Baumert, dem Vorsitzenden des Beirats der Aktiven im DOSB, Christian Breuer sowie dem ZDF-Dopingexperten Eike Schulz.
Internationalismus in der Olympischen Bewegung
Der Spitzensport und auch die Olympischen Spiele sind in letzter Zeit immer wieder durch Berichte über Doping und Korruption in die Schlagzeilen geraten. Dass aber gerade die Olympischen Spiele von einer Idee der Völkerverständigung und friedlichen Koexistenz der Menschen ausgehen, wurde von einer Veranstaltung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in den Mittelpunkt gestellt. Unter dem Titel „Internationalismus in der Olympischen Bewegung" nahmen am Freitag den 22. Mai über 70 Teilnehmer*innen auf Einladung von Univ.-Prof. Dr. Holger Preuß vom Institut für Sportwissenschaft sowie der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) an einem Symposium teil, um über die Idee und Wirklichkeit des Internationalismus zwischen Staaten, Kulturen und Menschen zu diskutieren.