Young Participants 2020 – die 60. Session in der Rückschau
© Henrietta Weinberg/DOA |
Die 60. Session for Young Participants stand ganz unter dem Motto „Olympism and Humanism“ und „Olympic Games: Human rights, diversity and inclusion in sport”. Dreiundsechzig Teilnehmer*innen aus 61 Nationen hatten die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen und Tendenzen der Olympischen Bewegung auszutauschen und weiterzubilden.
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Session online durchgeführt. Online-Sportkurse sowie bewegte Pausen zwischen den Vorträgen und Arbeitsgruppen sorgten trotz der eingeschränkten Rahmenbedingungen für ein abwechslungsreiches Programm.
Inhaltliche Schwerpunkte wurden in diesem Jahr auf den Themenfeldern „Menschenrechte im Kontext der Olympischen Spiele“, „Inklusion“,„Schutz von Athlet*innen“ und „Einfluss der Olympischen Spiele auf lokale Gemeinden“ gelegt. Zusätzlich zu Vorlesungen und Diskussionsrunden wurde den Young Participantsein abwechslungsreiches Kultur- und Sportprogrammgeboten.Im Rahmen eines Olympia-Quiz konnten die eigenen fachlichen Kenntnisse erweitert und gefestigt werden. Das Programm umfasste auch eine virtuelle Führung durch das Olympische Museum.Die Young Participants stellten sich in Cultural Sessions außerdem gegenseitig ihre Heimatländer vor und konnten trotz der räumlichen Distanz einen ersten Einblick in die Kulturen der anderen Teilnehmer*innen erhalten.
Die Repräsentantin aus Deutschland, Henrietta Weinberg (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), war besonders von der Vielfalt der teilnehmenden Nationen beeindruckt. In ihrer Arbeitsgruppe waren Teilnehmer*innen aus der Türkei, Litauen, Uruguay, San Marino, Portugal, Grenada, Pakistan, Saudi Arabien, Griechenland und dem Libanon. Da ihr einige der Länder nur selten im Alltag begegnen, waren die Zusammenarbeit und der interkulturelle Austausch besonders spannend. So konnte sie neue Eindrücke aus der Arbeit im internationalen Umfeld mitnehmen.