Das Deutsche Olympische Jugendlager hebt ab nach Korea

 Abflug DOJL
DOJL-Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit ihren Betreuern vor dem Abflug. © DOJL

40 Jugendliche sind unterwegs zu den Olympischen Winterspielen in PyeongChang

Nach Monaten der Vorfreude ist das Deutsche Olympische Jugendlager (DOJL) auf dem Weg nach Südkorea. Die 40 Jugendlichen und das zehnköpfige Betreuerteam gingen am Frankfurter Flughafen mit großen Erwartungen in den Flieger. Bis zum 22. Februar werden die Sportlerinnen und Sportler im Alter von 16 bis 19 Jahren die Olympischen Spiele und die koreanische Kultur hautnah erleben. „Wir bieten den Teilnehmenden in diesem Jahr ein beeindruckendes Programm. Sport, Kultur, Austausch und Bildung bilden die Schwerpunkte und somit einen interessanten Rahmen für die kommenden zwei Wochen“, blickte Tobias Knoch, Leiter des DOJL und Direktor der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) voraus.

Olympische Atmosphäre und einmalige Begegnungen

An sechs Tagen werden die Teilnehmenden die Sportlerinnen und Sportler des Team Deutschland an den Wettkampfstätten bejubeln. Darüber hinaus wartet auf die Jugendlichen, die sich ehrenamtlich im Sport engagieren oder im Leistungssport aktiv sind, ein Blick hinter die Kulissen der Olympischen Spiele. Dazu gehören Besuche im Deutschen Haus und dem Olympischen Dorf. Als weitere Höhepunkte sind Treffen mit Mitgliedern des Präsidiums des Deutschen Olympischen Sportbundes, Athletinnen und Athleten von Team Deutschland sowie dem Bundespräsidenten und weiteren hochrangigen Politikern geplant. „Wir freuen uns, dass das Jugendlager auch in diesem Jahr einen hohen Stellenwert bei der Reiseplanung vieler Persönlichkeiten aus Sport und Politik einnimmt“, sagt Jan Holze, Vorsitzender der Deutschen Sportjugend.

Interkultureller Austausch und neue Horizonte

Die Teilnehmenden erhalten außerdem einzigartige Einblicke in die koreanische Kultur. Durch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft, dem Goethe-Institut in Seoul und der olympischen Küstenstadt Gangneung wurde ein jugendorientiertes Kulturprogramm entwickelt. So werden die Sportlerinnen und Sportler aus Deutschland zusammen mit koreanischen Jugendlichen die Hauptstadt Seoul erkunden und eine Nacht in Gastfamilien der Olympiastadt Gangneung verbringen. Auch die koreanische Geschichte hat einen festen Platz im Programm des DOJL. Die Teilnehmenden werden sich mit der Teilung des Landes befassen und die demilitarisierte Zone zwischen Nord- und Südkorea besuchen. „Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern ermöglichen wir unserer Gruppe, viele Aspekte der koreanischen Kultur hautnah und im direkten Austausch kennenzulernen. Wir sind Ihnen für das Engagement sehr dankbar und freuen uns auf die gemeinsamen Programmpunkte“, sagt Knoch.

Abgerundet wird das Programm durch Workshops zu sportlichen und gesellschaftspolitischen Themen, Präsentationen und Vorträge der Teilnehmenden sowie gemeinsame Freizeitaktivitäten – vom Karaokeabend über K-Pop bis zum Korean Barbecue.

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