Der Countdown läuft...

Gruppenbild der Teilnehmer*innen

   Quelle Foto: Belmann/dsj

 

Vorbereitungstreffen zum Deutschen Olympischen Jugendlager in London

Ein Raunen geht durch den Seminarraum. An der Leinwand leuchtet die Zahl 39 auf. 39 Tage also, dann geht es los. 60 junge Sportler*innen aus der gesamten Bundesrepublik werden sich von Mainz aus auf den Weg ins englische Canterbury machen, um die Olympischen Sommerspiele 2012 in London hautnah zu erleben. Sie sind Teil des Deutschen Olympischen Jugendlager des DOSB unter der Leitung der dsj und der DOA.

Auch die Augen von Lea Albrecht haben in diesem Moment geleuchtet. Für die Hockeyspielerin aus Braunschweig geht mit der Teilnahme am Jugendlager ein Traum in Erfüllung. „Wenn man zu den Olympischen Spielen fährt hat man es geschafft", erklärte Albrecht. Sie und die anderen Teilnehmer aus den verschiedensten Olympischen Sportarten erhielten in Frankfurt die letzten wichtigen Informationen für ihren Aufenthalt im Gastgeberland der Spiele. Das Deutsche Olympische Jugendlager wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Neben einen Einblick in die englische Kultur und Lebensweise, wurden den Jugendlichen auch Eckpfeiler der Olympischen Geschichte vermittelt. Wie bei den Spielen lautete das Motto: Dabei sein ist alles. Die Teilnehmer erarbeiteten eigenständig Lösungen für Probleme in den verschiedensten Themenfelder. Auch die Regeln für das Miteinander in England legten die Jugendlichen in Arbeitsphasen untereinander fest. Betreut wurden sie dabei von Betreuern der dsj und DOA. „Es ist schön zu sehen, dass alle Teilnehmer nach dem Wochenende motiviert sind das Deutsche Olypische Jugendlager gemeinsam zu erleben und mit den Betreuern zusammenzuarbeiten", freute sich Martina Buchner, Mitglied des dsj-Vorstandes und Leiterin des Jugendlagers.

Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper (DOSB-Vizepräsidentin und Vorsitzende der DOA) und der dsj-Vorsitzende Ingo Weiss haben im Rahmen des Vorbereitungstreffens die Jugendlichen begrüßt. Ingo Weiss betonte die besondere Rolle der Jugendlichen, da sie in London auch Deutschland repräsentieren und es für sie eine besondere Auszeichnung ist, am DOJL teilnehmen zu können.

Neben dem Erarbeiten wichtiger Grundsätze für das Jugendlager in Canterbury, stand das Kennenlernen im Vordergrund des Wochenendes. Schon vor dem Treffen kommunizierten die Teilnehmer*innen über das soziale Netzwerk „facebook". Dabei blieben die Jugendlichen immer im Kontakt. Vor allem die Reise in die Mainmetropole wurde organisiert. Sogar ein Abholdienst vom Gleis am Hauptbahnhof wurde arrangiert. Kennlernspiele und Impressionen aus dem Jugendlager 2010 in Vancouver brachen das Eis. Während der Tage in Frankfurt entwickelte sich eine spezielle Gruppendynamik. „Das ist immer eine ganz besondere Atmosphäre, wenn Sportler unter sich sind", stellte auch Lea Albrecht fest.

Am Ende des Wochenendes war auch deshalb die Vorfreude fast greifbar. Daher werden alle Beteiligten weiter zählen. Die 39 war erst der Anfang. Am 25.Juli.2012 geht es dann endlich los. Dann endet der Countdown für das Deutsch Olympische Jugendlager in London.

 

Diese Website nutzt Cookies, um eine bestmögliche Funktionalität bieten zu können
(weitere Informationen).

Sie können sich entscheiden, ob in Ihrem Browser ein eindeutiger Webanalyse-Cookie abgelegt werden darf, um dem Betreiber der Website die Erfassung und Analyse verschiedener statistischer Daten zu ermöglichen. Wenn Sie sich dagegen entscheiden möchten, entfernen Sie den Haken in unserer Datenschutzerklärung unter Punkt „4.9 Matomo (ehemals Piwik)“ unter Punkt „4.9 Matomo (ehemals Piwik)“, um den Matomo-Deaktivierungs-Cookie in Ihrem Browser abzulegen.