YOG 2016: Sportgymnasium Oberhof nimmt an Schulaustausch-Programm teil

Logo der Youth Olympic Games LillehammerVom 12. bis 21. Februar 2016 finden die 2. Olympischen Winter-Jugendspiele in Lillehammer/Norwegen statt. Ein wichtiger Bestandteil der Youth Olympic Games (YOG) 2016 ist das Learn & Share Programm, das unter anderem auch einen Schulaustausch mit einschließt.

Mit dem so genannten „School Twinning Programm" setzt das Organisationskomitee der YOG 2016 ähnliche Initiativen von vergangenen Jugendspielen fort. Dabei sind alle teilnehmenden Nationalen Olympischen Komitees (NOK) eingeladen, eine Schule aus dem eigenen Land auszuwählen, um mit einer norwegischen Schule in Kontakt zu treten.

Die Deutsche Olympische Akademie (DOA), die diese Aufgabe im Auftrag des DOSB übernommen hat, freut sich sehr, das Sportgymnasium Oberhof für dieses Programm gewonnen zu haben. Die Eliteschule des Sports ist nicht nur in einem der renommiertesten deutschen Wintersportorte, sondern gleichzeitig auch in der Partnerstadt von Lillehammer beheimatet.

Ab September 2015 sollen die Schüler*innen mithilfe der sozialen Medien die Geschichte, Kultur, Sport und landestypische Gebräuche ihrer Länder gegenseitig vorstellen. Die gemeinsam gewonnenen Erkenntnisse werden während der YOG 2016 von der norwegischen Schule präsentiert. Das gesamte School Twinning Programm ermöglicht auf diese Weise im Rahmen des Learn & Share Programms, dass die teilnehmenden Sportler*innen an den verschiedenen Ständen eine kleine „Weltreise" durch die Präsentationen der verschiedenen Länder unternehmen können.

Das School Twinning Programm soll den Austausch und die Kommunikation zwischen jungen Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen fördern, sowie die kulturelle Vielfalt und den Olympischen Geist mit seinen Werten „Streben nach persönlicher Bestleistung, Freundschaft und gegenseitiger Respekt" ebenso wie das Motto der YOG 2016 „Go Beyond. Create Tomorrow" verbreiten.

Das Learn & Share Programm (früher bekannt als Culture & Education Programme „CEP") unterscheidet die Olympischen Jugendspiele wesentlich von den „großen" Olympischen Spielen. Neben der Teilnahme an Wettkämpfen sind die Athlet*innen dazu aufgerufen, sich an vielfältigen, außersportlichen Aktivitäten zu beteiligen. Dazu gehören unter anderem Koch- oder Musikkurse sowie Workshops im Umgang mit Medien oder Talkrunden mit bekannten Sportlerinnen und Sportlern.